Laura Krautz Tierosteopathie
die Leidenschaft für das Tier

Was versteht man unter Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine Therapieform, die den Körper als ganzes System mit den umgebenden Strukturen von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Mittels Osteopathie werden die Selbstheilungskräfte angeregt, indem Widerstände und Blockaden aufgespürt und sanft gelöst werden.
Durch die Anwendung spezieller osteopathischer Handgriffe kann der Körper in sein Gleichgewicht zurückgebracht bzw. die Möglichkeit des Ausgleichs und der Selbstregulation verbessert werden.


Die Osteopathie besteht aus 3 Großen Pfeilern:
-die Parietale Osteopathie bestimmt die Muskel-und Gelenkstrukturen,
-die Viszerale Osteopathie ist zuständig für die inneren Organe und
-die Craniosakrale Osteopathie – lat. „Cranium“- Schädel und „Sacrum“-Kreuzbein
"Der Organismus verfügt über ein System der selbstregulierenden und selbstheilenden Kräfte."

So der Grundgedanke von A.T.Still
1939 entwarf sein Schüler Dr. William Garner Sutherland (1873-1954) die „Cranial Osteopathie“,
er verstand dies als die Beweglichkeit der Schädelknochen.
1983  baute John Edwin Upledger (1932-2012) dieses System als die Craniosakrale Osteopathie aus.
1970 wurde  die Humanosteopathie vom französischem Tierarzt Dominique Giniaux (1944-2004) auf das Pferd übertragen.
Jean Pierre Barral  (*1944) gilt 1985 als Wegbegleiter der Viszeralen Osteopathie.

Das bis heute mit stetig wachsendem Wissen und verfeinerten  Behandlungstechniken, stets weiter entwickelt wurde um ein williges, gesundes Pferd mit Freude an der Bewegung zu haben.


    Palpation Spina Scapula

                                    Palpation Kniegelenk


 
 
 
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